Wechsel bei Pro Natura Aargau
Der promovierte Biologe Johannes Jenny gibt nach 24 Jahren die Geschäfte der grössten Naturschutzorganisation im Kanton Aargau in neue Hände. In dieser Zeit wuchs der Verein von 7’000 auf über 18'000 Mitglieder an. Jenny prägte die Rechtpraxis im Naturschutz. Er setzte markante, gelegentlich unorthodoxe Zeichen gegen die Zersiedelung, scheute sich nicht, heisse Eisen im Artenschutz anzupacken und konnte erfolgreich viele Gebiete im Aargau unter Schutz stellen. Johannes Jenny konzentriert sich auf sein Engagement gegen den Klimawandel bei Pro Natura, in Argentinien und wenn’s klappt auch im Grossrat. Die Geschäftsführung weiss er beim bisherigen Präsidenten in besten Händen.
Der Vorstand von Pro Natura Aargau bedankt sich bei Johannes Jenny für seinen langjährigen, wertvollen Einsatz für die Natur im Kanton Aargau und freut sich gleichzeitig mit Matthias Betsche den idealen Nachfolger gefunden zu haben. Matthias Betsche ist Rechtsanwalt und derzeit Präsident. Er übernimmt die Geschäftsführung von Pro Natura Aargau ab 1. Oktober.
Pro Natura Aargau verstärkt die Stimme der Natur auch in der Politik: Sowohl Betsche wie Jenny kandidieren diesen Herbst für den Grossen Rat, Matthias Betsche für die GLP in Lenzburg, Johannes Jenny für die FDP in Baden. Wir brauchen mehr Natur – überall: gerade auch im Grossen Rat!
«Matthias Betsche bringt als Rechtsanwalt nicht nur neue Qualitäten, sondern auch Begeisterung für die Natur und die zu ihrem Schutz unerlässliche Hartnäckigkeit in den Verein ein. Das ist ein absoluter Glücksfall für Pro Natura und die Aargauer Natur!» sagt Johannes Jenny über seinen Nachfolger.
Matthias Betsche freut sich, dass Johannes Jenny der Naturschutzorganisation im Aargau erhalten bleibt: «Johannes Jenny wird Pro Natura weiterhin mit seinem Einsatz für die Erhaltung und Förderung der Feuchtgebiete – auch als CO2-Senke, gegen den Klimawandel, seinem Fachwissen und seinem Engagement tatkräftig unterstützen und seine Erfahrung aus 24 Jahren Dienst an der Natur im Aargau beisteuern».
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Medienmitteilung von Pro Natura Aargau